Wintersemester 2022/2023
- Anton Bruckner: 4.Sinfonie
Die Vierte Sinfonie in Es-Dur (WAB 104) mit dem Beinamen Die Romantische ist neben der Siebenten die wohl beliebteste Sinfonie von Anton Bruckner. Die erste Fassung entstand 1874. Die zweite Fassung von 1878 enthält ein völlig neu komponiertes Scherzo. In den Jahren 1879/80 überarbeitete Bruckner noch einmal das Finale.
Quelle: Wikipedia, 4. Sinfonie (Bruckner)
- Felix Mendelssohn Bartholdy: Violin-Konzert, Solist: Prof. Dr. Ostertag
Das Violinkonzert e-Moll op. 64 (MWV O 14) ist ein klassisches Orchesterwerk des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy. Bereits im Juli 1838 hatte Mendelssohn seinem Freund, dem Geiger Ferdinand David, angekündigt: „Ich möchte Dir wohl auch ein Violinkonzert machen für nächsten Winter; eins in e-moll steht mir im Kopfe, dessen Anfang mir keine Ruhe läßt.“
Sechs Jahre später, im Jahre 1844, wurde das Violinkonzert in Bad Soden vollendet. Uraufgeführt wurde es am 13. März 1845 in Leipzig mit Ferdinand David als Solist.
Quelle: Wikipedia, Violinkonzert e-Moll (Mendelssohn)
- Mirco Oswald: Goldene Ähren, Uraufführung
Sommersemester 2023
- Gustav Mahler: 1. Sinfonie
Die 1. Sinfonie in D-Dur [erhielt] von Gustav Mahler […] zeitweilig den Beinamen Titan […].
Die Sinfonie entstand in der Zeit von Januar bis März 1888 in Leipzig. Die Vorarbeiten reichen jedoch bis in das Jahr 1884 zurück. Mahler hat die Anregung zu der Sinfonie seinem ersten Liederzyklus, den Liedern eines fahrenden Gesellen von 1885, entnommen.
Mahler war sich zunächst unschlüssig, ob er das Werk als sinfonische Dichtung oder als Sinfonie konzipieren sollte. Die ursprünglich vorgesehene Großgliederung der Sätze in zwei Teile fiel im Lauf der Zeit ebenso weg wie ein ursprünglich an zweiter Stelle stehender zusätzlicher Satz. Dieser wird unter der Bezeichnung Blumine gelegentlich noch aufgeführt.[1] Bei den ersten Aufführungen versuchte Mahler auch, dem Publikum den Zugang zu dem Werk durch Werk- und Satztitel zu erleichtern. Der zeitweise beigegebene Titel Titan bezieht sich auf den gleichnamigen Roman Jean Pauls. Mahler zog diesen programmatischen Namen jedoch später zurück. Der Trauermarsch trug kurzfristig den Beinamen Ein Totenmarsch in Callots Manier, was eine Anspielung auf E. T. A. Hoffmanns Fantasiestücke in Callots Manier darstellte. Allerdings kannte Mahler dieses Werk zur Entstehungszeit der Sinfonie noch gar nicht, so dass der ebenfalls zurückgezogene Titel wohl auf den Vorschlag seines Freundes Ferdinand Pfohl zurückgeht.
1889 führte Mahler das Werk in Budapest als Sinfonische Dichtung in zwei Teilen auf. Zur Hamburger Aufführung 1893 verfasste Mahler sogar ein vollständig ausgearbeitetes Programm[2], auf dessen Beigabe er später verzichtete, „weil ich es erlebt habe, auf welch falsche Wege hiedurch das Publikum geriet“.[3] Erst mit der Drucklegung im Jahr 1899 erhielt die Sinfonie ihre bis heute bekannte viersätzige Form.
Quelle: Wikipedia, 1. Sinfonie (Mahler)
- Tbd